Ja, sie tun es noch …
Der Montagabend in der Elbmetropole Dresden verknüpft sich nach wie vor mit lautstarken Protesten und Spaziergängen der von L.Bachmann gegründeten islamfeindlichen Bewegung “Pegida” (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes). Gegenwärtig (Herbst 2018) stagniert der Zulauf zu Pegida. Nach vorsichtigen Schätzungen kommen jeden Montag bis zu 3000 Teilnehmer nach Dresden, um ihren Unmut, ihre Ansichten und ihren Protest kundzutun. Schilder mit der Herkunft der Teilnehmer (z.B.: Riesa, Bautzen, Grossenhain) bezeugen, dass die Masse an Protestierenden nicht nur aus Teilnehmern der sächsischen Landeshauptstadt Dresden besteht. Der Gegenprotest hält sich nach wie vor in Grenzen und verzeichnete z.B. am 17.09.2018 ca 200 Teilnehmer. Bis auf eigene Beiträge der beiden Lager ignoriert die Presse in Dresden die montäglichen Ereignisse.